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In Westerwiehe an der Volksbank – Tanken mit dem Smartphone

Acht neue Lademöglichkeiten für Elektroautos in Rietberg

Rietberg. In Rietberg kann nun auch die Elektromobilität Fahrt aufnehmen. Aufgeteilt auf alle sieben Stadtteile wurden jetzt acht Ladesäulen der Stadtwerke Rietberg-Langenberg in Betrieb genommen, an denen künftig alle Elektroauto-Fahrer ihre Fahrzeuge aufladen können.

Christoph Krein, Geschäftsführer der Stadtwerke Rietberg-Langenberg, Bürgermeister Andreas Sunder, Dieter Nowak, ebenfalls Geschäftsführer der Stadtwerke Rietberg-Langenberg, sowie Vertriebsleiter Jürgen Reich und Silke Hildebrandt von der städtischen Abteilung Stadtentwicklung testen die erste E-Ladesäule an der Altern Volksschule in Neuenkirchen. Foto: Stadt Rietberg

Die Stadt Rietberg investiert hier 81.000 Euro und setzt so eine Forderung des Stadtrates um, der den Ausbau der Elektroladeinfrastruktur beschlossen hatte. Darüber hinaus fließen Mittel der Stadtwerke Rietberg-Langenberg und Fördergelder des Landes NRW in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. „Ich bin froh, dass wir mit Elektroladesäulen in allen Stadtteilen nun auch in Rietberg die nötigen Voraussetzungen für weitere E-Autos schaffen können“, sagt Rietbergs Bürgermeister Andreas Sunder. Die Stadtwerke Rietberg-Langenberg hatten die Ausschreibung der Maßnahme gewonnen und nun die Ladesäulen geliefert.

Laden dürfen und können an den Ladepunkten alle E-Autos – egal, ob die Fahrer Kunden der Stadtwerke Rietberg-Langenberg sind oder nicht. Jedoch haben Stadtwerke-Kunden den Vorteil, zu einem günstigeren Tarif »tanken« zu können. An den Ladesäulen sind Anleitungen angebracht, die den Ladevorgang detailliert erläutern.

Foto: Schneiders

Es gibt zwei Möglichkeiten zum Aufladen der E-Autos: Das Laden per App oder ein sogenanntes »adhoc«-Laden mit Smartphone und Kreditkarte. „Wer die TankE-App installiert, sich registriert und als Energiekunde der Stadtwerke eine Mail an edl@stadtwerke-rl.de sendet, profitiert an den Ladesäulen in Rietberg wie auch in Langenberg von den Sonderkonditionen für Kunden“, sagt Christoph Krein, Geschäftsführer der Stadtwerke Rietberg-Langenberg. Eine Kilowattstunde (kWh) kostet dann 33 Cent.

Foto: Schneiders

Nicht-Kunden der Stadtwerke können an den Säulen ebenfalls über die App aufladen, aber zu den Standardkonditionen von 42 Cent pro kWh.  Bei der Verwendung der App fallen keine Startgebühren oder Zeitgebühren an. Die App-Variante bietet den Nutzern zusätzliche Vorteile: Die Verfügbarkeit der Ladepunkte kann aufgerufen und dann direkt eine freie Säule angesteuert werden. Der eventuelle Suchverkehr nach einem freien Ladepunkt entfällt, das spart Nerven und Energie. Darüber hinaus kann man mit der App auch bei Partnern der Stadtwerke aus dem TankE-Netzwerk aufladen. Deutschlandweit funktioniert das an rund 2.000 Ladepunkten. „Und diese Zahl steigt weiter“, so Geschäftsführer Christoph Krein. Bei den Partnern können die Ladepreise abweichen und gegebenenfalls auch eine Start- oder Zeitgebühr anfallen. Sie werden für den jeweiligen Ladepunkt in der App angezeigt.

Für die zweite Variante, das »adhoc«-Tanken, scannen die E-Autofahrer mit ihrem Smartphone einen QR-Code auf der Ladesäule und zahlen dann per Kreditkarte. Eine Registrierung entfällt. Bei diesem Verfahren wird der Standardpreis von 42 Cent pro kWh plus zwei Euro Startgebühr abgerechnet.

An diesen Standorten stehen nun, oder in Kürze, die neuen Elektro-Ladesäulen der Stadtwerke Rietberg-Langenberg. Alle Ladesäulen sind mit zwei Ladepunkten versehen:

  • Bokel: Doppstraße, vor der Kirche St. Anna
  • Druffel: Parkplatz hinter der Herz-Jesu-Kirche (Kreuzung Zum Bürgerhaus/ Am Rothenbach)
  • Mastholte: Parkplatz am Sportheim, Brandstraße
  • Neuenkirchen: Parkplatz Alte Volksschule, Kreuzung Gütersloher Straße/ Diekamp
  • Rietberg:
      • Parkplatz Im Ennebutt,
      • Parkplatz an der Südtorschule,
  • Varensell: Parkplatz der Abtei Varensell, Hauptstraße
  • Westerwiehe: Parkplatz der Volksbank Delbrück-Hövelhof eG, Westerwieher Straße

Zwei weitere Punkte in Rietberg,

  • Parkplatz an der Heinrich-Kuper-Straße, neben dem Schnäppchenmarkt,
  • zwei Wallboxen an der Emsturnhalle (Emsstraße),

sollen in den kommenden Monaten folgen.

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