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Westerwiehe: Aller guten Dinge sind drei

Bürgerradweg wartet auf letzten Abschnitt

Presseartikel der Stadt Rietberg vom 07.09.2022

Rietberg-Westerwiehe. Über den Radweg entlang der Westerwiehe Straße sind in den vergangenen Monaten schon viele hundert Fahrräder gerollt. Eine offizielle Einweihung hatte wegen coronabedingter Einschränkungen bisher nie stattfinden können. Das haben Bürgermeister Andreas Sunder und Ortsvorsteher Detlev Hanemann aber nun nachgeholt.

In zwei Abschnitten ist der rund 1,6 Kilometer lange Radweg in den vergangenen Jahren gebaut worden – hinter dem östlichen Ortsausgangsschild zunächst bis zur Straße Binnerfeld. Anschließend weiter bis zur Straße Zum Sporkfeld. Bürgermeister Sunder nutzte das gesellige Zusammentreffen bei Bratwurst und Getränken, um jenen Anliegern zu danken, die die notwendigen Grundstücke für den Bau des Radweges bereitgestellt hatten: „Nur mit ihrer Unterstützung war die Realisierung und somit mehr Verkehrssicherheit hier in Westerwiehe möglich.“ Auch Matthias Setter, Fachbereichsleiter Bauen im Rietberger Rathaus, war nach Westerwiehe gekommen und stand für Fragen und Antworten bereit.

Der zweite Bauabschnitt des Bürgerradweges an der Westerwieher Straße wurde jetzt mit der offiziellen Einweihung durch Bürgermeister Andreas Sunder (Mitte) und Ortsvorsteher Detlev Hanemann (links) fertiggestellt. Foto: Stadt Rietberg

Ortsvorsteher Hanemann dankte der Stadtverwaltung, die – insbesondere in Coronazeiten – beim Bau unterstützt hatte. Denn für den Bürgerradweg, so sagt es bereits der Name, ist auch das Engagement der Bürger erforderlich. Insbesondere bauvorbereitende Maßnahmen hatten die Westerwieher geleistet. Dazu kamen Zuschüsse vom Land NRW. Im Falle des Radweges entlang der Westerwieher Straße waren das rund 250.000 Euro für die zwei Bauabschnitte.

„Aller guten Dinge sind drei“, sagte Andreas Sunder weiter. Der Bürgermeister wünscht sich genauso wie viele Bürgerinnen und Bürger die Realisierung eines dritten Bauabschnittes. „Wenn es uns jetzt noch gelingt, die notwendigen Grundstücke zu erwerben, dann können wir den Radweg bis nach Steinhorst fortführen“, so Sunder gegenüber den rund 40 Westerwiehern, die sich am Ende des Radweges, an der Kreuzung Westerwieher Straße/Kaunitzer Straße, getroffen hatten. Mit dem dann erfolgten Lückenschluss würde der Bürgerradweg erst seine komplette Bedeutung entfalten.

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